Yoda
- Elissa Jorel
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Yoda
Warum benimmt Yoda sich so lächerlich, als er Lukes Lager auf Dagobah aufsucht. Diese Frage stell ich mir immer wieder und weis keine zufriedenstellende Antwort darauf. Dieses Verhalten verträgt sich doch wirklich in keiner Weise mit der würdevollen und besonnenen Art, die Yoda im weiteren Verlauf des Films zeigt. Und das er durch die langen Jahre der Einsamkeit verrückt geworden ist, kann ich mir nicht vorstellen.
Ich finde, diese Szene ist merkwürdig und unpassend.
Ich finde, diese Szene ist merkwürdig und unpassend.
Ein Buch das man liebt muss man besitzen, nicht leihen.
- Jack Junby
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ich finde es gar nicht unwürdig wen man sie im zusammen hang mit den ersten filmen sieht:
Yoda liebt es späße zu machen und damit seinen schülern etwas bei zubringen da es nicht nur es ernstes in der Galaxie gibt
und bei luke ist es einfach nur eine Prüfung um ihn (obwohl er ihn kennt)
auf seine einstellung gegenüber "minderen" Lebewesen zu testen
Yoda liebt es späße zu machen und damit seinen schülern etwas bei zubringen da es nicht nur es ernstes in der Galaxie gibt
und bei luke ist es einfach nur eine Prüfung um ihn (obwohl er ihn kennt)
auf seine einstellung gegenüber "minderen" Lebewesen zu testen
Lord Vader wird eine Niederlage nicht akzeptieren!
- Darth_Pader
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Um zu sehen ob er geduld hat. Würd ich auch sagen. Eben ein test.
Er sagt ja dann auch irgendwas von ausbilden ich kann ihn nicht. Keinen geduld er hat. oder so ähnlich^^. daher schließ ich mich den vorschreibern an.
Er sagt ja dann auch irgendwas von ausbilden ich kann ihn nicht. Keinen geduld er hat. oder so ähnlich^^. daher schließ ich mich den vorschreibern an.
* 20.01.08 Frankfurt Linkin Park * Ich war dabei
* 17.02.08 Mannheim HIM * ich war auch dabei
* 24.06.08 Mannheim Linkin Park* ich bin dabei
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- Revan von Borbra
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- Pa-Vis Kalka
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Ja aber mein Gott wenn es ein Test war... Man muss sich überlegen: Es herrscht ein gnadenloser Kampf überall, die Rebellen haben einen schweren Schlag einstecken müssen, Luke wusste wohl von den Jedi und hatte so ein Bild im Kopf von einem großen und starken Meister, immer besonnen und weisen und dann findet er in einen Schlammloch irgendwo im nirgendwo so einen kleinen vorsichhin kichernden und platternden Gnom.
Wer hätte da nicht wie Luke reagiert? Also ich hätte bei einem großen Jedi-Meister auch etwas mehr erwartet als so "komisches" Geschwätz...
Wer hätte da nicht wie Luke reagiert? Also ich hätte bei einem großen Jedi-Meister auch etwas mehr erwartet als so "komisches" Geschwätz...
Pa-Vis Kalka
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- Jack Junby
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Man sollte aber auch bedenken das Jedi immer ruhig besonnen und geduldig sein sollen/müssen und darauf hat Yoda ihn einfach getestet geprüftPa-Vis Kalka hat geschrieben:Ja aber mein Gott wenn es ein Test war... Man muss sich überlegen: Es herrscht ein gnadenloser Kampf überall, die Rebellen haben einen schweren Schlag einstecken müssen, Luke wusste wohl von den Jedi und hatte so ein Bild im Kopf von einem großen und starken Meister, immer besonnen und weisen und dann findet er in einen Schlammloch irgendwo im nirgendwo so einen kleinen vorsichhin kichernden und platternden Gnom.
Wer hätte da nicht wie Luke reagiert? Also ich hätte bei einem großen Jedi-Meister auch etwas mehr erwartet als so "komisches" Geschwätz...
Lord Vader wird eine Niederlage nicht akzeptieren!
Also
um ehrlich zu sein gefällt mir dieser Joda besser als der frühere. Er hat den Untergang der Demokratie und den Tod aller Jedi mitbekommen, ich glaube das geht auch nicht an einem Großmeister wie ihm vorrüber.
Ich finde hier wird der "menschliche" (hoho passt ja hier garnicht) Aspekt zu sehr vergessen. Joda ist ein alter Veteran, er war alleine und er musste Geduld haben. Wer würde da nicht schrullig werden?
Vielleicht ist ihm der Lauf der Dinge auch nicht mehr das wichtigste in seinem Leben? Weil die Dinge ihren Lauf nehmen und er weiß, dass er nur noch sehr gering darauf Einfluss nehmen kann? Oder alles so kommen muss wie es kommt.
Ich finde hier wird der "menschliche" (hoho passt ja hier garnicht) Aspekt zu sehr vergessen. Joda ist ein alter Veteran, er war alleine und er musste Geduld haben. Wer würde da nicht schrullig werden?
Vielleicht ist ihm der Lauf der Dinge auch nicht mehr das wichtigste in seinem Leben? Weil die Dinge ihren Lauf nehmen und er weiß, dass er nur noch sehr gering darauf Einfluss nehmen kann? Oder alles so kommen muss wie es kommt.

Sir, we are surrounded! - Excellent, we can attack in any direction
- Jolee Bindo
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Als alter Jedi, der schon viel Sturm mitgemacht hat, möchte ich auch gerne etwas dazu beitragen.
Zum einen bin ich sicher, daß Onkel George damals in den 70er Jahren noch nicht an die jetzigen Episode 1-3 gedacht hatte. Er hatte einfach versucht (so denke ich) etwas Lustiges (oder Nachdenkliches) einzubauen. Ob er mit den jetzigen Erkenntnissen von E 1-3 diese Szene nochmals so drehen würde?
Andererseits sollte man aber auch versuchen, die Szene zu vertehen. Luke (als Vertreter der menschlichen Rasse) sucht einen großen Krieger. Wie viele von uns stellen wir uns hier sofort einen Schwarzenegger oder einen Rambo vor, der Muskelbepackt die Galaxis rettet. Wir Menschen neigen stark dazu, andere Menschen nur nach dem äußeren Bild zu beurteilen. Uns fehlt leider oft der Blick, hinter die Kulisse zu schauen.
Das ist ja das, was die Jedi können und lernen müssen - auch Luke.
Nach den wirklichen Fähigkeiten zu sehen und die Menschen danach zu beurteilen fällt uns oft schwer - weil es eben meist nicht gleich erkennbar ist. Es sind nicht die Orden an der Uniformbrust die wir als Bild eines Menschen in Erinnerung behalten. Es sind seine Taten, die in den Büchern der Geschichte geschrieben stehen und in unseren Herzen verbleiben. Große Krieger - wie Luke es sagte - müssen nicht unbedingt körperlich groß sein. Manchmal sind Worte stärker als Schwerter.
Steht es nicht auch bei Kelpie mit im Anhang: Mahatma Gandhi. War er ein muskelbepackter großer Krieger? Nein. Eher klein und zierlich mit Brille. Für uns Menschen nichts besonderes vom Anschein her. Aber seine Worte und Visionen liesen ein ganzen Empire erzittern und führten ein großes Land in die Freiheit. Genauso eigentlich wie Yoda.
Von der Seite aus sollten wir die Szene anderes beurteilen. Ich sehe darin den menschlichen Drang nur sichtbare Güter zu bewerten. Wer Geld hat, hat nie Probleme "Freunde oder Frauen/Männer" zu finden. Keiner fragt hier nach dem Charakter - und oft sind es gerade diese Menschen dann, die die moralischen und menschlichen Werte mit Füßen treten, während die kleinen unscheinbaren in der Ecke liegen bleiben.
Und diese Lektion muß Luke eben auf dieser Art lernen. Für den einen vielleicht etwas kitschig - für den anderen passend mit etwas Sarkasmus versehen.
Und wie schon Edward Bulwer-Lytton sagte: Die Feder ist mächtiger als das Schwert - und wo er Recht hat, hat er Recht.
Beste Grüße vom alten, nachdenklichem Jedi Jolee
Zum einen bin ich sicher, daß Onkel George damals in den 70er Jahren noch nicht an die jetzigen Episode 1-3 gedacht hatte. Er hatte einfach versucht (so denke ich) etwas Lustiges (oder Nachdenkliches) einzubauen. Ob er mit den jetzigen Erkenntnissen von E 1-3 diese Szene nochmals so drehen würde?
Andererseits sollte man aber auch versuchen, die Szene zu vertehen. Luke (als Vertreter der menschlichen Rasse) sucht einen großen Krieger. Wie viele von uns stellen wir uns hier sofort einen Schwarzenegger oder einen Rambo vor, der Muskelbepackt die Galaxis rettet. Wir Menschen neigen stark dazu, andere Menschen nur nach dem äußeren Bild zu beurteilen. Uns fehlt leider oft der Blick, hinter die Kulisse zu schauen.
Das ist ja das, was die Jedi können und lernen müssen - auch Luke.
Nach den wirklichen Fähigkeiten zu sehen und die Menschen danach zu beurteilen fällt uns oft schwer - weil es eben meist nicht gleich erkennbar ist. Es sind nicht die Orden an der Uniformbrust die wir als Bild eines Menschen in Erinnerung behalten. Es sind seine Taten, die in den Büchern der Geschichte geschrieben stehen und in unseren Herzen verbleiben. Große Krieger - wie Luke es sagte - müssen nicht unbedingt körperlich groß sein. Manchmal sind Worte stärker als Schwerter.
Steht es nicht auch bei Kelpie mit im Anhang: Mahatma Gandhi. War er ein muskelbepackter großer Krieger? Nein. Eher klein und zierlich mit Brille. Für uns Menschen nichts besonderes vom Anschein her. Aber seine Worte und Visionen liesen ein ganzen Empire erzittern und führten ein großes Land in die Freiheit. Genauso eigentlich wie Yoda.
Von der Seite aus sollten wir die Szene anderes beurteilen. Ich sehe darin den menschlichen Drang nur sichtbare Güter zu bewerten. Wer Geld hat, hat nie Probleme "Freunde oder Frauen/Männer" zu finden. Keiner fragt hier nach dem Charakter - und oft sind es gerade diese Menschen dann, die die moralischen und menschlichen Werte mit Füßen treten, während die kleinen unscheinbaren in der Ecke liegen bleiben.
Und diese Lektion muß Luke eben auf dieser Art lernen. Für den einen vielleicht etwas kitschig - für den anderen passend mit etwas Sarkasmus versehen.
Und wie schon Edward Bulwer-Lytton sagte: Die Feder ist mächtiger als das Schwert - und wo er Recht hat, hat er Recht.
Beste Grüße vom alten, nachdenklichem Jedi Jolee
Diese Szene sehe ich auch als Test an.
Wie Jolee sagte, ob Luke bereit ist, ob er die Fähigkeit hat, mehr zu sehen als das Offensichtliche.
Das es nur "gespielt" ist kann man ja auch daran erkennen, dass dann später in der Hütte, wie durch das Umlegen eines Schalters, alle Schrulligkeit verschwunden war.
Aber Hand aufs Herz hätten wir nicht alle gedacht und gehandelt wie Luke ?
Wie Jolee sagte, ob Luke bereit ist, ob er die Fähigkeit hat, mehr zu sehen als das Offensichtliche.
Das es nur "gespielt" ist kann man ja auch daran erkennen, dass dann später in der Hütte, wie durch das Umlegen eines Schalters, alle Schrulligkeit verschwunden war.
Aber Hand aufs Herz hätten wir nicht alle gedacht und gehandelt wie Luke ?
- Tinea GAlfar
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- Registriert: Sonntag 25. Februar 2007, 22:43
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sehr schöne Ausführungen Jolee...
ich seh die Szene schon auch als diese Art Test an wie beschrieben,aber ich hätte versagt . Grad diese Art von albernen Verhalten muss ich zugeben, kann ich gar net ab.
Ich hätte auch vorschnell geurteilt, weil es genau meinen wunden Punkt getroffen hätte..... und deshalb gehört diese Szene , auch mit allen tiefgründigen Überlegungen, nicht zu meinen Lieblingsszenen.....
Aber diese Diskussion mag ich
ich seh die Szene schon auch als diese Art Test an wie beschrieben,aber ich hätte versagt . Grad diese Art von albernen Verhalten muss ich zugeben, kann ich gar net ab.
Ich hätte auch vorschnell geurteilt, weil es genau meinen wunden Punkt getroffen hätte..... und deshalb gehört diese Szene , auch mit allen tiefgründigen Überlegungen, nicht zu meinen Lieblingsszenen.....
Aber diese Diskussion mag ich

- Jack Junby
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